Beim Starkbieranstich bekamen alle ihr Fett ab

„Thierberg-Pater“ Gunther Hölbl beim Starkbieranstich im Kufsteiner Stadtsaal. Foto: Mader

 

Beim Starkbieranstich bekamen alle ihr Fett ab (Bericht Tiroler Tageszeitung)

 

 

 

Kufstein - Als jährlich wiederkehrendes Großereignis in der Festungsstadt kann der Starkbieranstich des Kiwanis Club Kufstein gezählt werden.

Besonders das "Derblecken"nach der Tradition des Starkbieranstichs am Nockherberg in Bayern lockte am Samstag wieder Hunderte in den Kufsteiner Stadtsaal. Wie gewohnt nahm sich "Thierberg-Pater" Gunter Hölbl kein Blatt vor den Mund und so bekamen wieder einmal alle ihr Fett ab. Ganz besonders die Kufsteiner Politiker. "In Kufstein wird der Nichtraucherschutz ja anders interpretiert. Da ist man schon froh, wenn man ein bissl was vom Rauch sehen würde. Seit der letzten Gemeinderatswahl ist Kufstein ja quasi ,Rauch'-frei", spielte Hölbl auf so manche Abwesenheit von Kufsteins Vizebürgermeister Hannes Rauch im Gemeinderat an. Durch den Kakao gezogen wurde aber auch LA Alois Margreiter und seine Führerscheinabnahme wegen Alkohol am Steuer, was er quasi als Voraussetzung als ÖVP-Bezirksparteiobmann sah. "Das hat ihm sein Vorgänger Bodner ja vor ein paar Jahren vorgemacht. "Als schrecklich nette Familie bezeichnete Hölbl die Family-Partei von Landtagswahl-Spitzenkandidatin Andrea Krumschnabel, wunderte sich über das Antreten von Bürgermeister Martin Krumschnabel als Spitzenkandidat in Innsbruck und Vizebürgermeisterin Brigitta Klein in Innsbruck-Land. Hatte aber auch eine Erklärung für das noch schlechtere Abschneiden von Impuls-Spitzenkandidat Christian Herbst: "Ist ja kein Wunder, wenn man mit dem Namen im Frühjahr kandidiert.

Seitenhiebe des "Thierberg-Paters" kamen unter anderem zum Tesla-Kauf des TVB Alpbachtal Seenland, dem vorgestellten Lift auf das Sonnwendjoch, der ersten Sitzreihe im neuen Stadttheater mit "tollem Blick auf die Brüstung" und der Verkehrssituation in Kufstein. Hölbl weiter: "Nach sechs Jahren Arbeit am Raumordnungskonzept wurde in Erl von Landesseite jetzt abgewunken. Schon ist es nichts mehr mit den Baugründen. Naturschutz heißt hier die Devise. Stell dir vor, das passiert den Wörglern. Nach 20 Jahren Planung bekommen die Wörgler ein neues Feuerwehrhaus. Aber was willst in Wörgl schon schützen." (mm)

 


Vielen Dank an die Bezirksblätter (Kufstein) für die Aufnahme und Zurverfügungstellung der gesamten Rede:

https://www.meinbezirk.at/kufstein/leute/update-derbleckt-ueber-wahlen-woergl-und-weitere-wichtigkeiten-mit-video-d2433044.html

 

 


Hier zum Bericht von RegioTV & KBTV:

https://vimeo.com/260007636